Der Kabarettist der Extraklasse und Kleinkunstpreisträger '94 ist ein Querdenker, dessen Name Auftrag und Verhängnis zugleich ist. Sein aktuelles Programm "Wenn das der Führer wüsste" - ein bitter-komischer Bericht zur Lage der Nation - bedeutet mehr als nur mit spitzem Finger auf den Kanzler zu zeigen. Einmal mehr ist es der satirische Versuch, dem vereinten Deutschland bei seinen nationalen und internationalen Tanzeinlagen auf die Füße zu treten. Beeindruckend sind dabei die bewusst schrägen Töne seines Cellos, wie zum Beispiel bei der Nationalhymne, die noch nicht mal Berti Vogts mitsingen könnte. Eine Warnung an euch: "Das Publikum ist Spielball seiner Geistesgegenwart und Opfer seiner Ungeduld; Zwischenrufer lässt er genüsslich ins offene Messer laufen." (Badische Zeitung)