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07.-11. August 2024
Eschwege, Germany
30.04.2014, 14:35 Uhr
MILLENCOLIN, KILLERPILZE, KEULE, JONATHAN KLUTH, LE FLY, THE PROSECUTION, BADABING, TRAITOR, B.TRUG, BEST REGARDS

OF 2014 - neue Bestätigungen!

Nach Seeed, The Big Surprise, Casper, Broilers, Ska-P, Jimmy Eat World, Steel Panther, Frank Turner & The Sleeping Souls, Boysetsfire, Enter Shikari, Madsen, LaBrassBanda, Anti-Flag, Lagwagon und vielen anderen können wir zehn weitere Bands bestätigen!

MILLENCOLIN

Sie haben bereits in den Neunziger Jahren mit Alben wie „Life On A Plate“ für einiges Aufhorchen gesorgt, doch erst „Pennybridge Pioneers“ aus dem Jahr 2000 brachte Millencolin den großen internationalen Durchbruch. Der Song “No Cigars” schaffte es auf den Soundtrack des Videospiel-Klassikers “Tony Hawk’s Pro Skater 2” und entwickelte sich nicht zuletzt deswegen zu einem der größten Hits der Schweden. Seitdem gelten sie neben Pennywise, Lagwagon oder The Offspring zu den populärsten Vertretern des Skatepunk und Melodycore, was auch das bislang letzte reguläre Studioalbum „Machine 15“ (2008) untermauerte. „Die Punkrockmaschine namens Millencolin schnurrt gut geschmiert. Das Quartett besingt das Alter: ‚The machine is getting fifteen‘, doch noch immer liefert es in gewohnt hochwertiger Qualität Melodic Punkrock, wie er sein soll. Knackig, aber nicht nervig, frisch, aber gereift“, heißt es dazu auf Laut.de. Nach der Veröffentlichung der Compilation „The Melancholy Connection“ (2012) sind Millencolin derzeit im Studio, um ein neues Album aufzunehmen und im August ist die Punkrockinstitution auf dem Open Flair 2014 zu erleben!

KILLERPILZE

Als sie vor rund acht Jahren mit dem Song “Richtig scheiße (auf ’ne schöne Art und Weise)“ in Erscheinung traten, wurden sie in den Medien als Punk-Gegenentwurf zu Tokio Hotel dargestellt. Ein Vergleich, mit dem die Killerpilze selbst nicht sonderlich glücklich waren. Nach „Mit Pauken und Raketen“ (2007) folgte die Trennung von der großen Plattenfirma, die Gründung eines eigenen Labels und mit „Lautonom“ (2010) schließlich eine Art Befreiungsschlag. „Die Killerpilze klingen auf ihrem Album ziemlich ausgereift für ihr zweifelsohne immer noch junges Alter“, hieß es dazu auf Alternativmusik.de. Und weiter: „Die Songs sind druckvoll arrangiert, atmen einen gesunden Punk-Spirit, werden gerne mal härter, lassen aber auch einige balladeske Momente nicht fehlen. Insgesamt aber sind die Verstärker zumeist laut aufgedreht.“ Ihr Auftritt beim Open Flair 2011 dürfte auch in Eschwege einige Skeptiker überzeugt haben und nach den Alben „Ein bisschen Zeitgeist“ (2011) und „Grell“ (2013) sind die Killerpilze dieses Jahr mit der brandneuen EP „Postkarten“ unterwegs.

KEULE

Wer seine Band Keule, sein erstes Album “Schnauze” und seine Songs “Hallo Jesus” oder “Ich hab Dich gestern Nacht auf Youporn gesehen“ nennt, der kann mit seinem Popverständnis so falsch nicht liegen. Das Berliner Duo macht seit Gründung im Sommer 2010 mit einer verrückten Mischung aus Musik, Comedy, Party, Pop, Punk und Rap von sich reden. Mit ihren großartig trashigen Shows beweisen Sera und Claus zudem laut Pressetext eine „unnachahmliche Fähigkeit, eingängigste Mitsinghymnen mit hinter- und scharfsinnigen Texten zu versehen“. Nach ihrem Auftritt beim Open Flair 2012 traten Keule mit “Ja genau” beim Bundesvision Song Contest 2013 an und belegten damit den 4. Platz. Kurze Zeit später erschien das Album „Dick sein ist fett“, über das auf rap.de geschrieben wird: „Immer ein bisschen frech, immer ein bisschen ironisch, immer ordentlich frotzelnd, aber nie bösartig. […] Überhaupt ist “Schnauze” in weiten Teilen eine gelungene Vertonung des Berliner Lebensgefühls, also irgendwo zwischen durchsoffenen Nächten in Eckkneipen und Hundehaufen am Straßenrand.“

JONATHAN KLUTH

Über Jonathan Kluths Debütalbum „Ophelia“, das der in Berlin lebende Songwriter unlängst über sein eigenes Label Birdshill Records veröffentlicht hat, heißt es im Pressetext, es habe viele Gesichter und eine unverkennbare Stimme: „euphorisch bis sentimental, unheimlich und trotzig, sphärisch, brachial und leise.“ Von krachendem Rockpathos wie in „You Heal Me“ bis hin zu minimalistisch kantigen und trotzdem eingängigen Stücken wie „Squares“ führe die Platte des Mittzwanzigers durch einen großen Gefühlskosmos, einen vereinnahmenden Kreis, der hineinziehe, herumwirbele und wieder freigebe. Den Großteil des Albums spielten Jonathan Kluth und seine Band in nur zwei Tagen ein, roh, kantig und am Kern der Songs. Herausgekommen ist ein Sound, der an große Vorbilder wie Dave Matthews oder John Mayer, aber auch an Nirvana oder die Foo Fighters erinnert. Laut Pressetext spiegelt das Album die Nähe und Kraft seiner Live-Performance ebenso wider wie den Hang zu ausgefallenen Soundexperimenten. „Es geht nicht um Perfektion, sondern um Echtheit.“

LE FLY

Ihr 2010er Debütalbum „St. Pauli Tanzmusik“ verlieh laut Pressetext dem „vielleicht schrägste Stadtteil einer internationalen Metropole seinen schäumenden Soundtrack“. Da trafen Rock, HipHop, Reggae, Metal, Funk, Ska und Klezmer auf etwa zwei Dutzend weitere Musikstile – was fast ein wenig wahllos erscheinen mochte, aber unter dem Strich in schönster Weise vielschichtig und schlüssig klingt. Nachdem Le Fly ihren Kiez verließen, um auch den Rest der Republik von ihren Stärken zu überzeugen, haben die Hamburger mit “Grüß dich doch erstmal!” ihr zweites Album veröffentlicht. Es ist, so heißt es, eine „Rakete an notdürftig gebändigtem Un- und Wahnsinn, die den Stilirrsinn des Debüts locker in den Schatten stellt“. Im November 2013 erschien dann die DVD „Live in Hamburg“ als Beleg ihrer mitreißenden Bühnenqualitäten. „Dieses spezielle Live-Gefühl ist das, was uns ausmacht“, so Rapper Schmiddlfinga, „und das war an dem Abend ganz besonders schön und dick.“

THE PROSECUTION

Sie leisten sich unter anderem zwei Schlagzeuger sowie eine dreiköpfige Bläsersektion und bauen damit auf der Bühne einen ganz gehörigen Druck auf. The Prosecution aus dem Raum Regensburg kreuzen laut Pressetext „spritzige und melodische Ska-Punk-Orgien mit harten Riffs und politisch aufgeladenen Texten zu einem eingängigen Satz heißer Ohren“. Die insgesamt acht Mann starke Truppe hat bis dato über 250 Live-Shows unter anderem mit Bands wie NOFX, Donots, Mad Caddies, Reel Big Fish, Sondaschule, Slime oder Rantanplan gespielt. Im vergangenen Jahr ist dann das neue Album „At The Edge Of The End“ erschienen, auf dem The Prosecution ihrer distinkte Mischung aus Ska, California-Punk und Hardcore in bestechender Form präsentieren. Das Album gefiel Dicky Barrett von The Mighty Mighty Bosstones so gut, dass er seine Stimme zu dem Song „Learning Life“ beisteuerte und die Band mit den Worten „You guys sound great“ lobte.

BADABING

Was Badabing mit großer Kelle ausschenken, baut laut Pressetext auf ein gehaltvolles Rezept: 500g Deichkind, 1 Pfund Kraftklub, 100g Marteria, 3 EL Casper, 2 TL Fettes Brot sowie etwas Sternenstaub und die geheime Zutat ergeben ein explosives Gebräu, das bereits auf den EPs „Kapitel 1: Digitales Rauschgift“ (2012) und „Kapitel 2: Zukunftsmusik“ (2014) unwiderstehliche Kräfte entfaltet. Den größten Druck bauen Sebastian Schäffer und Pascal Reinhardt aus Gießen aber erst auf der Bühne auf: „Mit einer Live-Band, lauter als eine Herde Brüllaffen, tighter als Yoga-Leggins und einer Lichtshow, mit schnelleren Stroboskop-Effekten als japanische Manga-Serien geht es seit Anfang 2012 auf die Bretter, die die Welt bedeuten“. Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein drängt die Band nach vorne: „Badabing – Alles andere klingt antik, das ist Zukunftsmusik!“

TRAITOR

Sie starteten bereits 2006 mit Coversongs von Motörhead, Metallica und Judas Priest, konnten aber schon bei ihren frühen Auftritten in der Region auch mit eigenen Kompositionen punkten. „Ihre Musik einzuordnen ist schwierig, da sie ein Mix verschiedener Genres ist. Wer sich für Thrashmetal und Hardrock begeistern kann, wird sie mögen, denn ihre Einflüsse stammen unter anderem von Bands wie Motörhead, Kreator und Metallica“, befand die Thüringer Allgemeine. 2009 mussten Traitor dem Umstand Tribut zollen, dass sich die Mitglieder zum Studium über das ganze Land verteilten. 2014 hat „die sympathische Thrashband aus der Garage von nebenan“ aber wieder zusammengefunden, um noch lauter und noch schneller die Bühnen zurückzuerobern.

B.TRUG

Sie kommen zurück! Die vier bayrischen Skate-Pop-Punkrocker kommen nach ihrem Auftritt 2013 zurück zum Open Flair Festival. Letztes Jahr konnten sie schon zur frühen Mittagsstunde das Publikum mit ihrer lustigen Art und mitreißendem Sound voll und ganz überzeugen. Dieses Jahr setzen sie noch einen drauf! Mit neuen Kompositionen im Gepäck und immer einer neuen Überraschung werden sie auch dieses Jahr das Publikum zum Tanzen bringen. Ganz sicher wird auch der vielfach geforderte und vorbildlich vollzogene „Spagat zwischen einer humorvollen, mit viel Spaß verbundenen Bühnenperformance und den aussagekräftigen Songs“ (Pressetext) wieder für helle Begeisterung sorgen. Seit 2013 ist die Band zusammen mit Killerpilze und Django3000 Pate bei der Organisation „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

BEST REGARDS

Die Welt ein kleines bisschen runder zu machen, dass ist die musikalische Mission der fünf Spaßkanonen mit Wohnzimmer in Berlin. Ihre Wurzeln reichen in alle Herren Länder und so ist der tropisch-exotische Einschlag, der ihre Musik so besonders macht, kein Zufall. Die 3 Dänen und 2 Israelis trafen sich 2008 zufällig an einem Berliner Fußgängerüberweg und beschlossen, gemeinsam zu musizieren. Dies taten sie bisweilen ausschließlich live, sodass es bisher auch keine Tonträger von diesem vorzüglichen Ohrenschmaus im Einzelhandel zu erwerben gibt. Ihr Auftritt beim Open Flair deshalb eine seltene Gelegenheit, in den Genuss ihrer virtuosen Eskapaden zu kommen.

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