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06.-10. August 2025
Eschwege, Germany
12.02.2014, 14:05 Uhr
FRANK TURNER & THE SLEEPING SOULS, BOYSETSFIRE, MADSEN, TRUCKFIGHTERS…

OF 2014 - neue Bestätigungen!

So kann der Sommer kommen! Nach Seeed, Broilers, Ska-P, Jimmy Eat World, Anti-Flag, Enter Shikari, LaBrassBanda, SDP, Zebrahead, Callejon und vielen anderen können wir neun weitere Bands für das Open Flair 2014 bekannt geben. Und seid Euch sicher, wir hab

FRANK TURNER & THE SLEEPING SOULS

Als Sänger der Punkband Million Dead blieb ihm der Durchbruch noch verwehrt, doch unter eigenem Namen erspielt sich Frank Turner immer weitere Fankreise. Der Brite tourte mit The Gaslight Anthem durch Europa, berichtete in einem Online-Blog für das Musikmagazin NME von seinen Erfahrungen als Support-Act von The Offspring, konnte schließlich sogar die Stadionshows von Green Day eröffnen und landete auf dem Cover des UK-Magazins Kerrang. Nach seinem Auftritt beim Open Flair 2011 ging es weiter stetig bergauf. Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 in London traten Frank Turner & The Sleeping Souls vor circa 80.000 Zuschauern im Olympiastadion und einem weltweiten TV-Publikum auf. 2013 erschien dann das gefeierte und kommerziell erfolgreichste fünfte Studioalbum „Tape Deck Heart“. Es stieg auf Platz 2 der britischen Charts, in Deutschland stand es auf Platz 21 und sogar in den USA kratzte es an den Top 50. Wir freuen uns sehr auf den Mann, der die Röhre vom Punk und das Feingefühl eines Singer/Songwriters mit den Harmonien des Folk und der Kraft eines wahren Frontmans vereinigt.

BOYSETSFIRE

Was war das für ein Fest, als Boysetsfire im Oktober 2010 über ihre frisch eröffnete Facebook-Seite die Wiedervereinigung bekannt gaben. Die Fanreaktionen überschlugen sich vor schierer Freude. Die US-amerikanische Post-Hardcore-Band um Sänger Nathan Gray hatte sich insbesondere mit den Alben „Tomorrow Come Today“ (2003) und „The Misery Index – Notes From The Plague Years“ (2006) sowie ihre großartigen Live-Qualitäten in viele Herzen gespielt. Doch 2007 trennte sich die Band nach eine umjubelten Abschiedstour. Ihre ausgesprochen gute Verfassung nach vierjähriger Pause bewiesen Boysetsfire im Sommer 2011 auf einer mehrwöchigen Europatournee und 2012 auch beim Open Flair. 2013 ist endlich das lang ersehnte neue Studioalbum „While A Nation Sleeps“ erschienen. Es erhielt durchweg positive Kritiken und liefert jede Menge frischen Stoff für eine intensive Live-Show. Laut Rezension auf Laut.de „sprühen die Jungs Funken, pulsieren vor Energie und gehen so frisch und unverbraucht ans Werk wie vor einem Jahrzehnt. Vor allem diese Leidenschaft und Spielfreude machen das Album so toll.“

MADSEN

Ihre Shows beim Open Flair 2010 und 2012 waren schlichtweg phänomenal. Bestens aufgelegt die Band, restlos begeistert die feiernden Mengen. Wer diese Stimmungshighlights erlebt hat, wird sich den neuerlichen Besuch von Madsen beim Open Flair 2014 sicher fett im Kalender markieren. Zumal sich die Wendländer nach „Madsen“ (2005), „Goodbye Logik“ (2006), „Frieden Im Krieg“ (2008) und „Labyrinth“(2010) für „Wo Es Beginnt“ (2012) neu gefunden haben. „Das Album ist aus dem Moment, aus dem Bauch heraus entstanden, bei ‚Labyrinth’ haben wir zu viel nachgedacht“, vergleicht Sänger und Gitarrist Sebastian Madsen die beiden Studiowerke. Belohnt wurde die Band mit Platz 2 der Albumcharts. Nach ihrem Pop-Ausflug klingen Madsen zusammengeschweißt und laut Pressetext „so direkt wie beim ersten Mal. Nur lauter. Also drei Schritte zurück. Vielleicht auch vier.“ Wir freuen uns sehr auf neue Studiotaten – und den Auftritt einer der mitreißendsten Live-Bands weit und breit!

TRUCKFIGHTERS

“Truckfighters durchblasen dir die Ohren mit ihrem einzigartigen Ansatz modernen Rocks”, verneigte sich der Metal Hammer und Josh Homme (Queens Of The Stone Age) bezeichnete sie in einer Filmdokumentation als „beste Band, die jemals existiert hat“. Was Fans, Kollegen und Kritiker zu solchen Huldigungen hinreißt? Ganz klar die unbändige Energie und Frische, die Truckfighters auf dem Fundament der Heavy-Rock-Traditionen entfesseln. Was bereits auf Alben wie „Phi“ (2007), „Mania“ (2009) oder dem ganz neuen „Universe“ beeindruckende Gestalten annimmt, wird live zu einem feucht-fröhlichen Traum für Freunde bester Rockbrocken zwischen Dozer, Fu Manchu und Kyuss. Auf Powermetal.de heißt es dazu: „Wer Truckfighters noch nicht kennt, demjenigen sei gesagt, dass das Schwedentrio für eine äußerst wuchtige, teilweise ruppige Variante des Stoner-/Fuzz Rock steht und vor allem in den legendären Liveshows wild riffend alles niedermäht.“

ARKELLS

In Kanada wurden die Arkells bereits zweimal bei den Juno Awards ausgezeichnet, zuletzt 2012 als „Group of the Year“. Doch auch diesseits des Atlantiks spricht sich der Name des Indie-Rock-Quintetts aus Ontario immer mehr herum. Das Debütalbum „Jackson Square“ wurde 2012 endlich auch in Deutschland veröffentlicht und als Europatoursupport von Billy Talent ernteten die Arkells Abend für Abend wahre Begeisterungsstürme. Im vergangenen Jahr ist auch das zweite Album „Michigan Left“ hierzulande erschienen. Laut.de attestiert den Kanadiern darauf ein gereiftes Selbstverständnis und stellt fest: „Die dünne Luft am Pophimmel bekommt den versierten Songwritern erstaunlich gut, denn trotz einiger geglätteter Ecken und Kanten mangelt es nicht an der Liebe zum Detail.“ Die Band selbst benennt Einflüsse wie Phoenix oder Spoon sowie ihre Zuneigung zum Motown-Sound. Doch Sänger Max Kerman betont: „Wir dekorieren unsere Songs mit Pop, aber es sind immer noch Rocksongs.“

KAPELLE PETRA

Über ihren anfänglichen Ruf als „Hamms beste Band“ sind sie längst hinaus. Spätestens seitdem Sarah Kuttner den Song “Geburtstag” in ihrer MTV-Show einsetze, schwimmen die Nordrheinwestfalen auf einer stetig anschwellenden Popularitätswelle. Mit ihren Videos zu “Geburtstag”, “Uh-Ganda” oder “Gewitter” bringt es Kapelle Petra mittlerweile auf weit über zwei Millionen Youtube-Aufrufe. Monatlich werden bei Google über 3.000 Suchanfragen nach “Kapelle Petra” gestellt. Inzwischen covert sogar Mambo Kurt die Jungs. Der Grund für ihre Beliebtheit? Ein Kulturmagazin beschrieb die Band um Sänger Guido Scholz alias Opa einmal als „vier grundsympathische junge Männer, die aber so richtig einen an der Waffel haben. Aber, wohlgemerkt, grundsympathisch – und das mit verdammt guter und gut gemachter Musik.” Im März 2013 hat die Band mit „Internationale Hits“ ihr mittlerweile fünftes Album herausgebracht. Und die Songs voller Humor, Charme und Spielfreude gehören auf die Bühne!

DAVE HAUSE

Was in den USA bereits seit einigen Jahren zu den festen Institutionen in den Konzertkalendern zählte, war 2011 erstmals auch in Europa zu erleben. The Revival Tour richtete sich an Freunde der Singer/Songwriter-Szene zwischen Punkrock, Folk-Punk und Country. Nach Brian Fallon, der mit The Gaslight Anthem auf dem Open Flair 2010 zu erleben war, sowie Dan Andriano (mit Alkaline Trio) und Chuck Ragan im vergangenen Jahr kommt mit Dave Hause jetzt der vierte Beteiligte der Revival Tour nach Eschwege. Der in Philadelphia geborene Singer/Songwriter hat neben seiner Band The Loved Ones mittlerweile zwei Soloalben herausgebracht, die ihm einen ausgesprochen guten Ruf sowie Tourneen unter anderem als Support für Social Distortion eingebracht haben. Das aktuelle Studiowerk namens „Devour“, erschienen im Oktober 2013, enthält laut Pressetext „mitreißende Rock-Songs, in denen Prisen aus Folk und Punk wie düstere Diamanten funkeln“.

DAS PACK

In den vergangenen drei Jahren haben sie sich mit ihren Auftritten im Baumkreis jede Menge Freunde erspielt. Wenn Pensen von den Monsters Of Liedermaching seine Wander- gegen eine E-Gitarre eintauschte und gemeinsam mit Stehschlagzeuger Flozze loslegte, dann war beste Stimmung praktisch vorprogrammiert. Flozze ist zwar mittlerweile ausgestiegen und wurde durch Timme ersetzt, doch an dem gewitzten Charme von Das Pack hat sich nichts geändert, wie schon ihre letztjährige Show auf der Seebühne bewies . „Krachende Siebensaitergitarren und druckvolle Drums verweben metallische Härte mit melodiösestem Popappeal – nicht anbiedernd sondern natürlich und stilvoll. Texte zwischen tiefer Wahrheit und bizarrer Polemik schmeicheln dem Geist und verführen zum vollmundigen Mitsingen“, so der Pressetext. Nach ihrer gemeinsamen Tour mit Liedfett laden sie auch beim Open Flair 2014 wieder auf ihre „musikalische Tour de Force in die Moshpits der Welt“.

KMPFSPRT

Sie sind zwar erst seit 2010 unter dem Namen KMPFSPRT unterwegs, doch sie waren auch zuvor alles andere als unbeschriebene Blätter. Während Gitarrist David Schumann in Japan Karriere als Model machte und dies in seinem Buch „The Tokyo Diaries“ dokumentierte, haben die Brüder Richard (Gitarre, Gesang) und Dennis Meyer (Bass) mit der Post-Hardcore-Band Fire In The Attic über 300 Konzerte gespielt, nicht weniger umtriebig war Schlagzeuger Max Schreiber mit Days In Grief. Nach der KMPFSPRT-Debüt-EP „Das Ist Doch Kein Name Für ‘Ne Band“ haben die Kölner jetzt mit „Jugend Mutiert“ ihr erstes Album folgen lassen. Während etwa Walter Schreifels (Quicksand, Rivals Schools) dem Quartett begeistert eine gewisse Nähe zu Hot Water Music und Title Fight attestiert, heißt es im Pressetext: „Unverkrampft und ohne Allüren haben es KMPFSPRT geschafft, sich einen ganz eigenen Sound zu erarbeiten.“

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