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07.-11. August 2024
Eschwege, Germany
07.12.2017, 14:00 Uhr
OF 2018 – neue Bestätigungen!

IN FLAMES, GOGOL BORDELLO, HILLTOP HOODS, BETONTOD, THE MENZINGERS, CREEPER, GURR, NAKED SUPERHERO, MISTER ME, SHOSHIN

Hier ist sie – die dritte Runde im illustren Bunde: Nach BEATSTEAKS, MARTERIA, KRAFTKLUB, CYPRESS HILL und vielen anderen können wir heute zehn neue Bestätigungen für das Open Flair 2018 präsentieren. Freut Euch mit uns auf:

IN FLAMES

Diese Flammen schlagen hoch: Bereits „Come Clarity“ (2006) und „A Sense Of Purpose“ (2008) hatten international hohe Chartplatzierungen erreicht, doch mit „Sounds Of A Playground Fading“ (2011) schafften die Schweden es erstmals auf Platz 1 der deutschen Verkaufsränge. Eine tosend umjubelte Wacken-Headlinershow setzte den Erfolgen von In Flames im Jahr 2012 eine imposante Krone auf. Die bereits 1990 in Göteborg gegründete Band zählt zu den stilprägenden und einflussreichsten Bands des Melodic Death Metal, hat sich in den vergangenen Jahren aber zunehmend auch anderen Stilelementen geöffnet. Und wer den bestens aufgelegten Auftritt beim Open Flair 2013 erlebt hat, weiß um die druckvolle Wucht, die sich live entfacht. Es war ein wahres Fest aus dicken Riffs, wehenden Melodien und brodelnder Begeisterung. Nach der Veröffentlichung von „Battles“ (2016) kommt Schwedens Metalexport Nr. 1 endlich wieder nach Eschwege!

GOGOL BORDELLO

Der eine oder andere mag sie über die Kinoproduktion “Alles ist erleuchtet” (2005) oder auch Madonnas Regiedebüt „Filth and Wisdom“ (2008) kennen. Denn in beiden Filmen trägt der ukrainisch-amerikanische Schauspieler, Sänger und Gitarrist Eugene Hütz eine Hauptrolle und auch seine Band Gogol Bordello tritt darin auf. Die neunköpfige Truppe aus aller Herren Länder wird aber vielmehr weltweit für wilde Live-Auftritte gefeiert, die ihresgleichen suchen. Auszug aus dem Pressetext: „Das sind keine Shows, das sind fröhliche Exzesse, wenn diese Band die Bühnen brennen lässt.“ Nach „Trans-Continental Hustle” (2010) und „Pura Vida Conspiracy” (2013) sind Gogol Bordello mit dem neuen Album „Seekers And Finders“ unterwegs und erstmals auch beim Open Flair zu erleben. Irgendwo zwischen Balkan-Beat, Samba, Rock, Ska und vielem mehr entfalten die Gypsy-Punks eine Party der Extraklasse.

HILLTOP HOODS

Von der Sonne trinken und unter Sternen gehen – so lässt es sich doch leben. Umso mehr, wenn man sich die Hilltop Hoods und ihre Werke „Drinking From The Sun“ (2012) und „Walking Under Stars“ (2014) zu Gemüte führt. Beide Alben standen in Australien auf Platz 1, hielten sich monatelang in den Charts und wurden schließlich jeweils mit Doppelplatin ausgezeichnet. Genauso wie zuvor schon „State Of The Art“ (2009), dem laut Pressetext meistverkauften australischen HipHop-Album aller Zeiten. Die bereits zu Beginn der Neunziger Jahre in Adelaide gegründete Band zählt damit ohne Zweifel zu den gefeierten Stars des Kontinents und auch hierzulande wissen Kenner ihre Qualitäten zu schätzen. Zuletzt im Sommer 2017 überzeugten die Hilltop Hoods mit vier ausverkauften Clubshows auf ganzer Linie und wir freuen uns sehr, sie im August erstmals auf dem Open Flair zu begrüßen.

BETONTOD

Viva Punk! Als die bereits 1990 gegründete Band aus Nordrhein-Westfalen das 2011er Album „Antirockstars“ herausbrachte, schrieb ein Rockhard-Redakteur: „Wenn man irgendwo eine Wette abschließen könnte, welche deutschsprachige Band als Nächstes den großen Durchbruch schafft, ich würde eine stattliche Summe auf Betontod setzen.“ Als dann zwei Jahre später die Live-CD/DVD „Viva Punk – mit Vollgas durch die Hölle“ erschien, stellte ein überraschter Laut.de-Rezensent fest: „Betontod haben sich hinter meinem Rücken zu einer ziemlich erfolgreichen Band gemausert, ohne mir eine Memo zu schicken“. Und tatsächlich geht der Punkrock-Fünfer vom Niederrhein nach über zwanzig Jahren erst so richtig durch die Decke. „Traum von Freiheit“ (2015) erreichte Platz 11 und das aktuelle Album „Revolution“ sogar Platz 3 der deutschen Charts.

THE MENZINGERS

Mit besten Empfehlungen von ganz oben: 2012 feierten The Menzingers mit dem hoch geschätzten Album „On The Impossible Past“ ihren Einstand bei dem renommierten Punklabel Epitaph. Und kein Geringerer als Brett Gurewitz, seines Zeichens Gitarrist von Bad Religion sowie Gründer des Labels, sagte damals über die Band aus Pennsylvania: "Diese Jungs spielen die Art von Punkrock, mit der ich aufgewachsen bin. Sie sind sehr talentierte Songwriter und ich bin glücklich, sie in der Epitaph-Familie willkommen zu heißen.“ Nach der Veröffentlichung des 2014er Albums “Rented World“ feierten The Menzingers ein Jahr später ihr Debüt beim Open Flair und mit dem aktuellen Release „After The Party“ (2017) schafften sie es sogar in die deutschen Albumcharts. Bei Intro heißt es über die neuen Songs: „So nostalgisch und so gut wie auf ihrem Fünftwerk war deren sowieso schon latent melancholischer Punkrock (…) selten.“

CREEPER

Schon die 2016 veröffentlichte EP „The Stranger“ verschaffte Creeper viel Aufmerksamkeit. Bei den renommierten Kerrang! Awards wurde das Sextett von der britischen Südküste als „Best British Newcomer“ ausgezeichnet und auch bei den Metal Hammer Golden Gods Awards kürte man Creeper als beste neue Band. Im März 2017 folgte dann das Debütalbum „Eternity, In Your Arms“ und nicht nur die britische Musikpresse überschlug sich in wohlbegründeter Schwärmerei. Es wurden ehrenwerte Vergleiche zu Alkaline Trio und My Chemical Romance oder auch The Damned, Misfits und sogar Meat Loaf gezogen. Gleichzeitig verfolgen Creeper aber irgendwo zwischen Glam-Rock, Post-Hardcore und Gothic Punk eine ganz eigene Vision mit einer ganz eigenen Ästhetik. Der Ausdruck ist theatralisch, dramatisch, grandios – und der Live-Eindruck ist eine Wucht!

GURR

Das Debütalbum „In My Head“ sei ein faszinierender Mix aus fuzzigen Gitarren, Pop-Refrains und Garage-Sounds gepaart mit einer Prise Kalifornien, hieß es bei Laut.de in einer Auszeichnung der Newcomer des Jahres 2016. Das ultimative Fazit: „Die Musik der beiden Gurrls macht einfach Spaß!“ Nicht weniger ausgezeichnet lief es im Jahr 2017. Die Band aus Berlin spielte beim renommierten SXSW-Festival in Austin, Texas, folgte der Einladung zu einer BBC-Aufnahmesession nach London und bewährte sich als Support vor zehntausenden von Kraftklub-Fans. Gleich im Anschluss ging es dann wieder auf eigene Clubtour – mit Stationen unter anderem in Amsterdam, Paris, Glasgow und Bristol. Und nicht zu vergessen: Ein neues Album haben die beiden Gurr-Köpfe Andreya Casablanca und Laura Lee laut Pressetext ebenfalls in Arbeit!

NAKED SUPERHERO

Melodischen Punkrock mit Posaune und Trompete, mehrstimmige Gesänge und einen guten Schluck Funk im Tank – mehr braucht es nicht, wenn man das Ganze so stimmig aufmischt wie Naked Superhero aus München. Das hat schon auf dem Debütalbum „No Pants, No Problems“ mehr als Hand und Fuß, entfesselt aber insbesondere live sämtliche Superkräfte in Form von ungebremster Energie. „Blitzschnell und lautstark verwandeln sie jeden Club in eine bunte und ausgelassene Party“, heißt es im Pressetext des Sextetts über jene wilde Ekstase, die sich zwischen Band und Publikum hochschaukelt. Der beste Indikator für ein gutes Konzert sei der Moment, in dem „auch der letzte Besucher total verschwitzt, heiser und mit einem dicken Grinsen in der Menge steht“.

MISTER ME

Seit der 2015 veröffentlichten EP „Nackt“ ist viel passiert. Mister Me spielte über 150 Shows, unter anderem als Support für Gloria, Herrenmagazin oder zuletzt Silbermond. In seiner Videoreihe „9 Songs“ setzte er seine Kompositionen zudem in verschiedenen Instrumentierungen und unter anderem mit dem Berliner Kneipenchor in Szene. Im Oktober ist dann endlich das Debütalbum „Zeit bleibt Zeit“ erschienen, laut Pressetext ein gegensätzliches Stück Pop: unbequem, dringlich und feinfühlig. „Mir ist wichtig, nicht so ein Deutschpop-Lappen zu sein, der in jedem Song das Gleiche erzählt“, sagt der Songschreiber und Sänger mit dem hörbaren Hang zum Rappen. Und die HNA schrieb über seine Bühnenpräsenz: „Mister Me hält es (…) nicht auf der Stelle. Er tanzt, springt und vergießt Schweiß in Strömen. Mit den Besuchern tauscht er sich dabei so herzlich aus, als wären nur beste Freunde da.“

SHOSHIN

Von der Haltung her sehen sie sich als Punkband alter Schule und ihre Geschichte erscheint wie der beste Beleg. Die Produktionskosten für ihr Debütalbum „A Billion Happy Endings“ spielten Shoshin auf Deutschlands Straßen ein – mit dem Verkauf von selbstgebastelten CDs bei Guerillakonzerten, die oft nur so lang dauerten, bis die Polizei sie unterband. Geschlafen wurde im kleinen Tourbus, bis die Polizei ihn laut Pressetext konfiszierte. Das war im Sommer 2016 und all das zahlte sich gut ein Jahr später aus. Unter Mithilfe von Moses Schneider, dem Produzenten unter anderem von Beatsteaks, Tocotronic und AnnenMayKantereit, entstand das Album und statt auf der Straße spielen Shoshin als Support für Die Toten Hosen und die Beatsteaks. Das aus Manchester stammende Trio geht zwischen Rock, Rap, Punk und Dub auf ganzer Linie ab!

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