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07.-11. August 2024
Eschwege, Germany
22.01.2015, 07:36 Uhr
Neue Bandbestätigungen

KRAFTKLUB, KATZENJAMMER, THE ADICTS, YOUNG REBEL SET, OLLI SCHULZ, H-BLOCKX u.v.a.

Freut euch mit uns auf:

Kraftklub, Katzenjammer, The Adicts, Young Rebel Set, Olli Schulz, H-Blockx, We Are The Ocean, Atlas Losing Grip, The Menzingers, The Smith Street Band, Heisskalt, Tüsn

Nach Dropkick Murphys, The Subways, Guano Apes, K.I.Z., Monsters of Liedermaching, ZSK und vielen anderen können wir euch heute zwölf weitere Live-Acts für das Open Flair 2015 bekannt geben. Freut euch mit uns auf:

Kraftklub

Im Sommer 2011 und damit vor ihrem großen Durchbruch zeigten sie beim Open Flair bereits, was in ihnen steckt. „Wir sind uns sicher, dass man von Kraftklub noch einiges hören wird“, schrieben wir damals in unserer Programmankündigung. Und tatsächlich: Ihr Debütalbum „Mit K“ stürmte Anfang 2012 die Charts, hielt sich dort sensationelle 48 Wochen und wurde schließlich mit Platin ausgezeichnet. „Kein Wunder: Mit ihrem einmaligen Stilmix aus zackigen Indie-Beats, Up-Tempo-Riffs und witzig-nachdenklichen Texten (…) sprechen Kraftklub genre- und generationsübergreifend Hörer an“, erklärt der Pressetext den Erfolg. Im September 2014 erschien dann das zweite Album „In Schwarz“ und landete ebenfalls auf Platz 1 der deutschen Charts. „Die durch die vielen Konzerte gewonnene Erfahrung spürt man in jeder Note. Kraftklub klingen noch versierter und kompakter, ohne auch nur ein Jota an Energie verloren zu haben“, so der Pressetext. Und live zählen die Chemnitzer ohnehin zu den heißesten Acts weit und breit. Willkommen zurück, Kraftklub!

Katzenjammer

Ihre erste Single „A Bar in Amsterdam“ wurde einst als „Mariachi-Polka mit hysterischem Trompetenthema“ bestaunt, ihre Auftritte bescheren ihnen Vergleiche mit Gogol Bordello, Dixie Chicks oder Leningrad Cowboys und wir freuen uns sehr, sie erstmals beim Open Flair zu begrüßen: Katzenjammer! Mit „A Kiss Before You Go“ (2011) gelang den vier Norwegerinnen der große Durchbruch. Das mittlerweile mit Platin ausgezeichnete Album schaffte es sowohl in ihrer Heimat als auch in Deutschland in die Top Ten der Charts. Inzwischen sind Katzenjammer weltbekannt für ihre zügellosen und mitreißenden Live-Sets zwischen Folk, Rock, Balkan-Jazz und mehr bekannt. Auf der Bühne wechseln die vier forschen Musikerinnen nach fast jedem Song fröhlich ihre Instrumente durch, zu denen unter anderem Bass-Balalaika, Akkordeon, Mandoline, Mundharmonika, Banjo, Trompete, Ukulele und Glockenspiel Kazoo zählen. In Eschwege stellen sie auch die Songs ihres brandneuen Studioalbums „Rockland“ vor.

The Adicts

Mehr Punk geht nicht: Im Entstehungs- und Blütejahr 1977 änderten sie ihren Namen von Afterbirth & The Pinz in The Adicts. Rechtschreibung? Egal! Da bereits eine Band namens Addicts existierte, strichen Keith Warren und seine Kollegen kurzerhand ein d. Mit ihrem von dem Film „Clockwork Orange“ inspirierten Erscheinungsbild und Songs wie „Viva la Revolution“, „Bad Boy“ oder „Joker In The Pack“ erspielte sich die Band in den Achtzigern einen weittragenden Ruf. Heute zählt sie zu den ganz wenigen Punkvertretern der ersten Generation, die noch in Originalbesetzung unterwegs sind. Ihre Bühnenshow ist ein echter Hingucker und trifft auch nach über 35 Jahren auf jede Menge Begeisterung. 2012 brachten die Engländer das Album „All The Young Droogs“ heraus und werden sowohl in Amerika als auch in Europa live gefeiert.

Young Rebel Set’

Im August 2009 veröffentlichten Young Rebel Set auf dem bandeigenen Label Our Broadcast die erste Single „If I Was“. Die britische Musikpresse und diverse Radiostationen reagierten begeistert: Der NME erfreute sich an dem „lebensbejahenden Hemdsärmelrock“ und The Guardian feierte den Sound als roh und wahrhaftig. Nach einer in kürzester Zeit ausverkauften Vinyl-Mini-LP erschien im Mai 2011 das Debütalbum „Curse Our Love“, mit dem die Band aus Stockton-On-Tees in den Top 100 der deutschen Charts landete. Die Touren wurden länger, die Clubs wurden größer und im November spielten Young Rebel Set bereits vor 1.000 Fans im Berliner Postbahnhof. Im Spätsommer 2013 haben die Folkrocker um den Sänger und Gitarristen Matty Chipchase das zweite Album „Crocodile“ herausgebracht und wir freuen uns sehr, sie erstmals beim Open Flair zu begrüßen.

Olli Schulz

2009 brachte er das Album „Es brennt so schön“ heraus, beteiligte sich am Bundesvision Song Contest und stand auch in Eschwege auf der Bühne. 2012 folgte das Album „SOS – Save Olli Schulz“, darüber hinaus war der vielseitige Hamburger Entertainer mit den Formaten neoParadise, Circus Halligalli und Schulz in the Box vermehrt im Fernsehen zu erleben. Dass sich aber auch seine Konzerte nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen, zeigte zuletzt seine restlos ausverkaufte Tour im Frühjahr 2014. „Endlich macht er wieder Musik“, jubelt jetzt sein Pressetext über das neue Album „Feelings aus der Asche“. Und nach einer Clubtour im März ist Olli Schulz auch endlich wieder beim Open Flair zu erleben. Bei seinen Live-Shows wird die Musik im Vordergrund stehen, doch natürlich dürfen seine Fans sich auch auf die gewohnten Entertainer-Qualitäten, lustige Anekdoten und einige andere Überraschungen freuen.

H-Blockx

Sie standen mit ihrem 94er Debütalbum „Time To Move“ sage und schreibe 62 Wochen in den Charts und konnten sich auch in den Vereinigten Staaten einen guten Namen machen, als sie neben Eminem, Blink182 und den Suicidal Tendencies auf der renommierten Warped Tour zu sehen waren. Mit „Oh Hell Yeah“ steuerten sie sogar den Titelsong zu einem Sampler der World Wrestling Federation bei, der sich millionenfach verkaufte. Die Band um Sänger Henning Wieland, die sich mit ihren frühen Hits wie „Move“ in die Königsklasse des Crossover gespielt hat, bewies zuletzt mit den Alben „Open Letter To A Friend“ (2007) und „HBLX“ (2012) beste Entwicklungsfähigkeit. Fernab von früheren Funk- und Rap-Metal-Strukturen offenbart es zeitlos guten, druckvollen Rock mit souveräner Ausstrahlung. Dem fast vollständig live im Studio eingespielten „HBLX“ bescheinigt Laut.de amtlichen Strophen, hymnische Vocalhooks und dicke Riffs.

We Are The Ocean

„Ich glaube nicht, dass wir uns jemals als Post-Hardcore-Band betrachtet haben. Das ist bloß ein Stempel, den irgendjemand uns bei Wikipedia aufgedrückt hat. Wir wollen uns nicht mit Schubladen herumschlagen, wir sind eine Rockband, das ist alles.“ So äußerte sich Liam Cromby einmal in einem Interview und auch mit dem neuen Album „Ark“ (erhältlich ab Mitte März) gehen die Briten ihren Weg, ohne sich um Kategorisierungen zu kümmern. „Große Bögen werden da geschlagen, die Instrumentierung geht weit über das gewohnte Maß hinaus, selbst vor Streichern wird nicht zurückgeschreckt“, so der Pressetext. Spiel- und experimentierfreudiger seien We Are The Ocean geworden und das stehe dem Quartett ausgesprochen gut zu Gesicht. Und dass die Band zu den besten und bühnenerprobtesten Live-Acts der britischen Inseln zählen, wird sie beim Open Flair 2015 unter Beweis stellen.

Atlas Losing Grip

Gerade ist das brandneue Album „Currents“ erschienen, mit dem sich die Schweden gemessen am hoch gelobten und erfolgreichen Vorgänger „State Of Unrest“ (2011) stilistisch weiter geöffnet haben. Es umfasst laut Visions „knackige metalinfizierte Punksongs zwischen Propaghandi und Rise Against“, aber auch „vom epischen Pop befallene Lieder“. Dabei sei der experimentelle Schritt ein mutiger, erweitern Atlas Losing Grip ihr Instrumentenspektrum schließlich um Pianos, Akustikgitarren, Bläser und auch elektronische Effektspielereien. „Das wird Puristen abschrecken, in der nächsten Festivalsaison aber sicherlich neue Fans abholen.“ Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum vollzieht die Band zudem einen Besetzungswechsel. Der 2009 dazu gestoßene Sänger Rodrigo Alfaro steigt aus, um die Satanic Surfers zu reanimieren, für ihn ist ab sofort Niklas Olsson an Bord.

The Menzingers

Laut unseren Freunden von Laut.de verschreiben sie sich einem harten Auf-die-Fresse-Punkrock, der dabei aber immer in der Lage ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen: „So entsteht eine recht anspruchsvolle, wenn auch höchst aggressive Melange aus eben Punk und Folktönen. Billy Bragg kann man ebenso heraushören bei den Menzingers wie The Clash.“ 2012 feierten The Menzingers ihren Einstand bei dem renommierten Punklabel Epitaph mit dem von Fans und Kritikern hoch geschätzten Album „On The Impossible Past“. Brett Gurewitz, Gitarrist von Bad Religion und Gründer des Labels, sagte über die Band: "Diese Jungs spielen die Art von Punkrock, mit der ich aufgewachsen bin. Sie sind sehr talentierte Songwriter und ich bin glücklich, sie in der Epitaph-Familie willkommen zu heißen.“ Im April 2014 folgte das neue Studiowerk „Rented World“ und nach einer kleinen Clubtour im Oktober stellt sich das Quartett aus Pennsylvania erstmals in Eschwege vor.

The Smith Street Band

Im Oktober war sie noch mit The Menzingers auf kleiner Clubtour durch Deutschland unterwegs, im August 2015 ist The Smith Street Band genau wie die U.S.-amerikanischen Kollegen beim Open Flair zu erleben. Das 2010 gegründete Quartett hat bereits zwei EPs und drei Alben herausgebracht und damit auch prominente Verehrer wie Frank Turner gefunden. Über das aktuelle Studiowerk „Throw Me In The River“ heißt es auf Getaddicted.org: „Der gekonnt arrangierte Wechsel zwischen schepperndem Druck und dem Platz zum Atmen zwingt einen sowohl zum Mitfiebern als auch Hinhören.“ Das Fazit der durch und durch positiven Kritik: „Ein feinstes Stück Ameri… Australicana (Das sagt man jetzt so!) zwischen Folk, Punk und Indie. Mit jede Menge Herz und Ehrlichkeit.“ Besonders markant sei dabei der Gesang: „Wil Wagner ist es immer noch scheißegal, ob er Töne trifft, wenn er wie ein Ork im Porzellanladen mit seinen Stimmbändern alles niedermäht…“

Heisskalt

Im Januar 2013 veröffentlichte die 2010 gegründete Band ihre EP „Mit Liebe gebraut“ über das Stuttgarter Indie-Label Chimperator, auf dem sonst eher Rapacts wie Cro und Die Orsons zu Hause sind. Heisskalt machten sich in dieser Gesellschaft mit frischen und energetischen Rocksongs erster Klasse breit. Darunter auch eine herrlich eigenständige Coverversion der Elektro-Hymne „Der Mond“ von Moonbootica feat. Jan Delay. Die vier Schwaben haben eben keine Genre-Grenzen in den Köpfen. Über das 2014 veröffentlichte Debütalbum „Vom Stehen und Fallen“ heißt es bei Laut.de, es sei hochkomplex und detailverliebt – „ein impulsives Noiserock-Paket mit reichlich Ecken und Kanten, das alles auffährt, was es braucht, um einen siffigen Kellergewölbe-Club voller umherfliegender Jutebeutel, schwitzender Leiber und geballter Jugend-Fäuste so richtig in Wallung zu bringen.

Tüsn

Was machen eigentlich die 5Bugs? Zumindest zwei von fünf Mitgliedern der 2012 aufgelösten Berliner Rockband kehren nach Eschwege zurück, um ihre neue Formation vorzustellen. Gitarrist Stefan, jetzt Keyboards und Gesang, und Bassist Daniel haben sich dafür mit dem Schlagzeuger Tomas zusammengetan, um gemeinsam neue Wege zu gehen. Im Pressetext wird es so beschrieben: „Drei Instrumente regen sich übereinander auf, das minimalistisch wilde Schlagzeug, der hart gerissene Bass, der fordernde Synthesizer. Keine Gitarre. Der Gesang… darf der so singen?“ Und weiter: „So wie ein norddeutsches Fischerdorf, in dem tatsächlich noch gefischt wird, klingen die drei Berliner, als sei der Synthesizer ein gerade erfundenes, noch zu entdeckendes Instrument. Roh und archaisch, als seien sämtliche großen Synth-Pop-Bands gerade das erste Mal auf Tour.“

Und übrigens: Wir sind bereits mit drei weiteren Top-Acts einig, dürfen sie aber erst im März bekannt geben.

Bleibt gespannt!

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